Die Welt der Smartphones ist ständig in Bewegung, doch nur selten gibt es echte Revolutionen. Eine solche kam mit der Einführung faltbarer Displays. Samsung hat sich schnell als führender Anbieter in diesem Segment etabliert, und das Samsung Galaxy Z Flip 3 spielte dabei eine entscheidende Rolle. Es war das Modell, das faltbare Technologie einem breiteren Publikum zugänglich machte – attraktiver im Preis und robuster als seine Vorgänger. Doch wie schlägt sich das Galaxy Z Flip 3 heute, einige Generationen später? Ist es immer noch eine lohnenswerte Investition oder gehört es bereits zum alten Eisen? In diesem ausführlichen Artikel nehmen wir das Z Flip 3 genau unter die Lupe. Wir beleuchten Design, Display, Leistung, Kamera, Akku und beantworten die wichtigste Frage: Lohnt sich der Kauf des Z Flip 3 noch im aktuellen Markt?

Was das Samsung Galaxy Z Flip 3 so besonders macht

Das Galaxy Z Flip 3 wurde im August 2021 vorgestellt und trat in große Fußstapfen. Während das erste Z Flip ein mutiger Schritt war und das Z Flip 5G die Leistung verbesserte, war das Z Flip 3 der erste echte Massenmarkt-Durchbruch für Samsungs vertikal faltbares Design. Sein Hauptverkaufsargument war und ist das innovative Format: Ein vollwertiges Smartphone, das sich mittig zusammenklappen lässt und so ultrakompakt wird. Dieses Design erinnert an die Klapphandys vergangener Tage, bietet aber die volle Funktionalität eines modernen High-End-Smartphones.

Neben dem Formfaktor punktete das Z Flip 3 bei seiner Einführung mit signifikanten Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern:

• Ein deutlich größeres und nützlicheres Cover Display.
• Ein Hauptdisplay mit schnelleren 120Hz.
• Verbesserte Robustheit, inklusive IPX8 Wasserdichtigkeit.
• Ein wettbewerbsfähigerer Einführungspreis.

Diese Punkte machten das Z Flip 3 nicht nur zu einem Hingucker, sondern auch zu einem alltagstauglicheren Gerät.

Design und Verarbeitung: Kompakt und hochwertig

Das Herzstück des Samsung Galaxy Z Flip 3 ist zweifellos sein Design. Zugeklappt passt es bequem in jede Hosentasche, Handtasche oder selbst in die kleinste Clutch. Mit Abmessungen von nur 86.4 x 72.2 x 15.9-17.1 mm (zusammengeklappt) ist es extrem portabel. Aufgeklappt misst es 166 x 72.2 x 6.9 mm und bietet die Größe eines Standard-Smartphones. Diese Flexibilität ist ein enormer Vorteil für Nutzer, die Wert auf Handlichkeit legen.

Samsung setzte beim Z Flip 3 auf hochwertige Materialien: Corning Gorilla Glass Victus schützt die Rückseite (und das kleine Cover Display), während ein Rahmen aus "Armor Aluminum" für Stabilität sorgt. Das Scharnier, der kritischste Teil eines faltbaren Telefons, wurde ebenfalls überarbeitet und ist laut Samsung für Hunderttausende von Faltvorgängen ausgelegt. Es ermöglicht den "Flex Mode", bei dem das Gerät in verschiedenen Winkeln offenstehen kann, was neue Nutzungsszenarien eröffnet (z.B. für Fotos, Videos oder Videoanrufe). Das Gefühl beim Auf- und Zuklappen ist satt und vermittelt Wertigkeit.

Ein Meilenstein für faltbare Telefone war die Einführung der IPX8-Zertifizierung beim Z Flip 3. Das bedeutet, das Gerät ist gegen zeitweiliges Untertauchen in Süßwasser geschützt (bis zu 1,5 Meter für 30 Minuten). Staubdichtigkeit fehlt allerdings weiterhin, was dem Scharnierdesign geschuldet ist. Trotzdem war dies ein großer Schritt in Richtung Alltagstauglichkeit.

Die Displays: Groß innen, nützlich außen

Das Samsung Galaxy Z Flip 3 besitzt zwei Displays:

1. Das Hauptdisplay: Ein 6,7 Zoll großes Dynamic AMOLED 2X Infinity Flex Display. Es bietet eine Auflösung von 1080 x 2640 Pixeln (FHD+) und das Highlight: eine adaptive Bildwiederholrate von 120Hz. Dies sorgt für butterweiches Scrollen und flüssige Animationen, ein enormer Unterschied zum 60Hz-Display des Vorgängers. Die Farbdarstellung ist, wie von Samsung gewohnt, brilliant, und die Helligkeit ist auch im Freien ausreichend. Die Falz in der Mitte ist sichtbar und fühlbar, insbesondere bei genauer Betrachtung oder wenn Licht darauf fällt. Im täglichen Gebrauch, besonders bei der Betrachtung von Inhalten, fällt sie jedoch weniger ins Gewicht als oft befürchtet. Die Oberfläche des faltbaren Displays ist allerdings weicher als bei herkömmlichen Glasdisplays und anfälliger für Kratzer, weshalb die werkseitig angebrachte Schutzfolie nicht entfernt werden sollte.
2. Das Cover Display: Dieses kleine externe Display war beim Z Flip 3 eine der wichtigsten Verbesserungen. Mit einer Größe von 1,9 Zoll (Super AMOLED) ist es deutlich größer als der winzige 1,1-Zoll-Streifen des Z Flip 2. Dies ermöglichte eine wesentlich nützlichere Bedienung im geschlossenen Zustand. Es zeigt nicht nur die Uhrzeit und Benachrichtigungen an, sondern auch Widgets für Wetter, Musiksteuerung, Kalendertermine, Timer und mehr. Besonders praktisch: Es dient als Sucher für die Hauptkamera, sodass man hochwertige Selfies machen kann, ohne das Telefon aufklappen zu müssen.

Die Kombination dieser beiden Displays – ein großes, flüssiges Innendisplay für die Hauptnutzung und ein praktisches Außendisplay für schnelle Interaktionen – ist ein Kernbestandteil des Z Flip 3 Erlebnisses.

Leistung und Performance: Der Snapdragon 888

Unter der Haube des Samsung Galaxy Z Flip 3 werkelt der Qualcomm Snapdragon 888 Prozessor, gepaart mit 8 GB RAM. Bei seiner Markteinführung war dies einer der leistungsfähigsten Chips auf dem Android-Markt. Auch heute noch liefert der Snapdragon 888 eine solide Performance ab. Alltägliche Aufgaben wie Surfen, Social Media, Messaging und das Ausführen der meisten Apps meistert das Z Flip 3 ohne Probleme. Auch anspruchsvollere Spiele laufen auf mittleren bis hohen Grafikeinstellungen flüssig.

Im Vergleich zu den neuesten Flaggschiffen mit neueren Snapdragon- oder Exynos-Chips ist das Z Flip 3 zwar nicht mehr an der Spitze der Leistungsskala, aber für die meisten Nutzer reicht die Performance des Snapdragon 888 nach wie vor vollkommen aus. Möglicherweise kann es bei sehr langen Gaming-Sessions zu einer spürbaren Erwärmung kommen, was eine Eigenschaft dieses spezifischen Chips ist.

Kamera: Solide, aber nicht Spitzenklasse

Die Kameraausstattung des Galaxy Z Flip 3 ist solide, orientiert sich aber eher an der oberen Mittelklasse als an den Top-Flaggschiffen von Samsung (wie der S-Ultra-Serie). Es verfügt über ein Dual-Kamera-Setup auf der Rückseite:

• 12 MP Weitwinkel (f/1.8, Dual Pixel PDAF, OIS)
• 12 MP Ultra-Weitwinkel (f/2.2, 123˚ Sichtfeld)

Die Frontkamera im Punch-Hole des Hauptdisplays hat 10 MP (f/2.4). Wie bereits erwähnt, kann aber auch die Hauptkamera dank des Cover Displays für Selfies genutzt werden, was oft bessere Ergebnisse liefert.

Bei guten Lichtverhältnissen liefert die Hauptkamera des Z Flip 3 ansprechende, farbenfrohe Fotos mit gutem Detailgrad. Die Ultra-Weitwinkelkamera ist nützlich für Landschafts- oder Architekturaufnahmen, zeigt aber naturgemäß etwas mehr Verzerrung an den Rändern. Bei schlechten Lichtverhältnissen oder Nachtaufnahmen ist die Leistung ordentlich, kann aber nicht ganz mit aktuellen Top-Modellen mithalten, die oft größere Sensoren oder fortschrittlichere Bildverarbeitung nutzen. Die Videoqualität ist gut, und die Flex Mode-Funktion ermöglicht es, das Handy aufzustellen und freihändig zu filmen.

Für den Durchschnittsnutzer, der gelegentlich Fotos macht und diese in sozialen Medien teilt, ist die Kamera des Z Flip 3 absolut ausreichend. Wer jedoch höchste Ansprüche an die Smartphone-Fotografie hat, wird möglicherweise zu einem dedizierten Kamera-Flaggschiff greifen wollen.

Akkulaufzeit und Laden: Ein Kompromiss des Formfaktors

Die Akkulaufzeit war bei der Markteinführung oft ein Kritikpunkt am Galaxy Z Flip 3, und sie bleibt es auch heute noch. Der Akku hat eine Kapazität von 3300 mAh, was für ein Smartphone dieser Leistungsklasse eher klein ist. Die geteilte Bauweise des Geräts (der Akku ist auf zwei Hälften aufgeteilt) schränkt die mögliche Größe ein.

Bei moderater Nutzung kommt man mit dem Z Flip 3 in der Regel über den Tag. Bei intensiver Nutzung, insbesondere mit häufiger Nutzung des 120Hz-Displays, Gaming oder Navigation, kann es jedoch schwierig werden, den Abend ohne Zwischenladung zu erreichen. Die Akkuleistung hängt stark vom Nutzungsverhalten ab.

Auch die Ladegeschwindigkeiten sind mit maximal 15W kabelgebunden und 10W kabellos (Fast Wireless Charging 2.0) nicht mehr zeitgemäß schnell. Das Reverse Wireless Charging (4.5W) zum Laden kleiner Accessoires wie Kopfhörer ist vorhanden, aber sehr langsam. Wer von einem modernen Handy mit 65W oder mehr Ladegeschwindigkeit kommt, wird hier eine deutliche Umstellung feststellen.

Die Akkulaufzeit ist somit der größte Kompromiss, den man beim Z Flip 3 für den einzigartigen Formfaktor eingeht.

Software und Benutzererfahrung: One UI im Falt-Format

Das Samsung Galaxy Z Flip 3 wurde ursprünglich mit Android 11 und Samsungs Benutzeroberfläche One UI 3.1 ausgeliefert. Samsung ist bekannt für seine gute Software-Pflege, und das Z Flip 3 hat bereits mehrere große Android-Updates erhalten und wird voraussichtlich weiterhin Sicherheitsupdates bekommen. Die One UI ist eine der funktionsreichsten und anpassbarsten Android-Oberflächen auf dem Markt.

Spezifische Anpassungen für das faltbare Design finden sich vor allem im Flex Mode. Wenn das Gerät teilweise gefaltet ist, passen sich unterstützte Apps an. In der Kamera-App teilt sich der Bildschirm, wobei der obere Teil als Sucher und der untere als Bedienelement dient. In anderen Apps wie YouTube oder dem Kalender kann der obere Teil den Inhalt anzeigen, während der untere für Kommentare oder Steuerelemente genutzt wird. Auch Multitasking wird durch das größere Display im aufgeklappten Zustand erleichtert.

Die Software ist insgesamt reif und gut auf das Gerät abgestimmt, was zu einer positiven Benutzererfahrung beiträgt.

Haltbarkeit: Ein wichtiger Aspekt bei Falt-Handys

Die Haltbarkeit war bei den ersten Falt-Smartphones ein großes Thema. Das Galaxy Z Flip 3 hat hier deutliche Fortschritte gemacht, ist aber immer noch nicht so robust wie ein klassisches Barren-Smartphone.

• Scharnier: Das verbesserte Scharnier ist stabiler und langlebiger als bei den Vorgängern. Es fühlt sich solide an.
• Display: Das faltbare Display ist durch die dünne Glasschicht (UTG - Ultra Thin Glass) unter der Kunststoff-Schutzfolie zwar besser geschützt als reine Kunststoff-Displays, aber die Oberfläche ist immer noch relativ weich. Fingernägel oder scharfe Gegenstände können Spuren hinterlassen. Die werkseitig angebrachte Schutzfolie ist ein integraler Bestandteil des Displayschutzes und darf nicht entfernt werden.
• Wasserdichtigkeit (IPX8): Wie erwähnt, ist das Z Flip 3 wasserdicht (gegen Süßwasser), was ein großer Vorteil ist.
• Staub: Gegen Staub ist das Gerät nicht geschützt. Kleine Partikel könnten potenziell ins Scharnier gelangen, auch wenn das Risiko durch die verbesserte Konstruktion reduziert wurde.
• Stürze: Wie bei jedem Smartphone können Stürze Schäden verursachen, bei einem Falt-Handy ist das Risiko, insbesondere für das Display, möglicherweise höher, wenn es aufgeklappt auf den Boden fällt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Z Flip 3 ist deutlich robuster als frühe Falt-Modelle und IPX8 ist ein großer Pluspunkt. Dennoch erfordert es im Umgang etwas mehr Sorgfalt als ein herkömmliches Handy mit massivem Gorilla Glass auf Vorder- und Rückseite.

Vorteile und Nachteile des Z Flip 3

Zusammenfassend hier die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente:

Vorteile:

• Einzigartiges, kompaktes Design: Passt zugeklappt in jede Tasche.
• Hochwertige Verarbeitung: Armor Aluminum Rahmen, Gorilla Glass Victus, solides Scharnier.
• IPX8 Wasserdichtigkeit: Wichtiger Schritt für die Alltagstauglichkeit.
• Exzellentes Hauptdisplay: Helles, farbkräftiges 120Hz AMOLED Display.
• Nützliches Cover Display: Deutlich verbessert, zeigt viele Infos und Widgets.
• Solide Performance: Snapdragon 888 ist auch heute noch schnell genug für die meisten Aufgaben.
• Flex Mode: Ermöglicht neue Nutzungsszenarien (Freihand-Fotos/Videos, Videoanrufe).
• Günstigerer Einstiegspreis: War bei Marktstart günstiger als das Fold und ist heute gebraucht sehr erschwinglich.

Nachteile:

• Akkulaufzeit: Mit 3300 mAh oft nur ein Tagesgerät bei intensiver Nutzung.
• Ladegeschwindigkeit: 15W kabelgebunden und 10W kabellos sind langsam.
• Kamera: Gut, aber nicht auf dem Niveau der Top-Flaggschiffe derselben Generation oder aktuellerer Modelle.
• Display-Falz: Sichtbar und fühlbar, wenn auch im Alltag oft wenig störend.
• Display-Haltbarkeit: Die Oberfläche ist weicher und anfälliger für Kratzer als bei Glas.
• Kein Staubschutz: Das Scharnier ist potenziell anfällig für feine Partikel.

Lohnt sich der Kauf des Samsung Galaxy Z Flip 3 noch im Jahr [Aktuelles Jahr]?

Das ist die entscheidende Frage. Da das Galaxy Z Flip 3 nicht mehr die neueste Generation ist (inzwischen gibt es das Z Flip 4 und das Z Flip 5), ist sein Wert auf dem Gebrauchtmarkt deutlich gesunken. Genau das macht es potenziell interessant.

Für wen könnte das Z Flip 3 heute noch eine gute Wahl sein?

• Design-Liebhaber: Wer das faltbare Design attraktiv findet und ein kompaktes Gerät sucht, aber nicht den vollen Preis für das neueste Modell zahlen möchte.
• Einsteiger in die Falt-Technologie: Das Z Flip 3 bietet eine vollwertige Falt-Erfahrung zu einem deutlich geringeren Preis als aktuelle Modelle. Es ist eine gute Möglichkeit, die Technologie auszuprobieren.
• Preisbewusste Käufer: Auf dem Gebrauchtmarkt oder als refurbished Gerät ist das Z Flip 3 oft zu sehr attraktiven Preisen erhältlich und bietet dafür immer noch eine solide Leistung und ein einzigartiges Feature-Set.

Für wen ist das Z Flip 3 eher weniger geeignet?

• Nutzer, die maximale Akkulaufzeit benötigen: Wer einen langen Tag ohne Aufladen überstehen muss, wird mit dem Z Flip 3 wahrscheinlich nicht glücklich.
• Mobile Gamer oder Power-User: Obwohl der Snapdragon 888 noch leistungsfähig ist, neuere Chips sind schneller und energieeffizienter.
• Fotografie-Enthusiasten: Wer ein Smartphone sucht, das in jeder Situation Top-Fotos und -Videos liefert, findet in aktuellen Flaggschiffen bessere Optionen.
• Nutzer, die absolute Robustheit erwarten: Trotz der Verbesserungen bleibt das Falt-Display ein Bauteil, das mehr Sorgfalt erfordert als ein starres Glasdisplay.

Im Vergleich zu den Nachfolgern Z Flip 4 und Z Flip 5 bietet das Z Flip 3 eine etwas schwächere Leistung, eine kürzere Akkulaufzeit und ein kleineres Cover Display. Das Z Flip 5 hat insbesondere das Cover Display massiv vergrößert. Allerdings ist der Preisunterschied zu den neueren Modellen signifikant.

Fazit zur Relevanz heute: Das Samsung Galaxy Z Flip 3 ist im Jahr [Aktuelles Jahr] definitiv noch keine uninteressante Option, besonders auf dem Gebrauchtmarkt. Es bietet den einzigartigen Falt-Formfaktor, ein tolles 120Hz Display und eine ausreichende Performance für den Alltag zu einem Preis, der deutlich unter dem aktueller Modelle liegt. Wenn Sie bereit sind, Kompromisse bei Akkulaufzeit und Kamera einzugehen und das faltbare Display mit der nötigen Sorgfalt behandeln, kann das Z Flip 3 immer noch ein spannendes und lohnendes Smartphone sein.

Häufig gestellte Fragen zum Galaxy Z Flip 3 (FAQ)

Hier beantworten wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zum Samsung Galaxy Z Flip 3:

Was ist der Hauptunterschied zwischen Z Flip 3 und Z Flip 4/Z Flip 5?

Die neueren Modelle (Z Flip 4, Z Flip 5) haben einen leistungsstärkeren und energieeffizienteren Prozessor, eine leicht verbesserte Akkulaufzeit und schnellere Ladegeschwindigkeiten. Das Z Flip 4 hat zudem ein etwas größeres Cover Display, das Z Flip 5 ein deutlich größeres und nützlicheres Cover Display.

Ist das Display des Z Flip 3 anfällig für Kratzer?

Ja, die Oberfläche des faltbaren Displays ist weicher als bei herkömmlichen Glasdisplays und kann leichter verkratzen. Die werkseitig angebrachte Schutzfolie bietet Schutz und sollte nicht entfernt werden.

Ist das Z Flip 3 wasserdicht?

Ja, das Z Flip 3 ist nach IPX8 gegen zeitweiliges Untertauchen in Süßwasser geschützt. Es ist jedoch nicht staubdicht.

Funktioniert 5G auf dem Z Flip 3?

Ja, das Samsung Galaxy Z Flip 3 unterstützt 5G-Netzwerke.

Kann man das Cover Display für Apps nutzen?

Das Cover Display unterstützt in erster Linie Widgets (Wetter, Musik, Kalender etc.), Benachrichtigungen und dient als Sucher für die Kamera. Die direkte Nutzung von vollwertigen Apps ist ab Werk nicht vorgesehen, kann aber über inoffizielle Wege (z.B. Good Lock App von Samsung) teilweise ermöglicht werden.

Wie viel kostet das Z Flip 3 heute noch?

Der Neupreis lag bei der Einführung bei etwa 1049 Euro. Auf dem Gebrauchtmarkt variiert der Preis stark je nach Zustand und Anbieter, liegt aber oft im Bereich von 250 bis 450 Euro (Stand [Aktuelles Jahr]), was es zu einer attraktiven Option macht.

Schlussfolgerung

Das Samsung Galaxy Z Flip 3 war und ist ein Meilenstein in der Entwicklung faltbarer Smartphones. Es hat gezeigt, dass dieser Formfaktor alltagstauglich und attraktiv für eine breitere Masse sein kann. Sein kompaktes Design, das brillante 120Hz-Hauptdisplay und das nützliche Cover Display sind auch heute noch überzeugende Argumente.

Während es bei Akkulaufzeit, Ladegeschwindigkeit und Kameraleistung nicht mit den allerneuesten Flaggschiffen mithalten kann und das faltbare Display immer noch eine gewisse Sorgfalt erfordert, bietet das Z Flip 3 im Jahr [Aktuelles Jahr] ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere auf dem Gebrauchtmarkt. Für Nutzer, die das einzigartige Design und die Kompaktheit lieben und bereit sind, kleine Kompromisse einzugehen, stellt das Z Flip 3 nach wie vor eine spannende und lohnende Wahl dar, um in die Welt der faltbaren Smartphones einzusteigen.

Die Ära der Falt-Handys hat gerade erst begonnen, und das Z Flip 3 wird als das Modell in Erinnerung bleiben, das diese Technologie vom Nischenprodukt zum begehrten Alltagsgegenstand gemacht hat.

Referenzen und Quellen

• Offizielle Samsung Produktseite (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Z Flip 3)
• connect.de Testberichte zum Galaxy Z Flip 3
• inside-digital.de Test und Preisvergleich zum Z Flip 3
• gsmarena.com Spezifikationen des Samsung Galaxy Z Flip 3
• Diverse Nutzerforen und Tech-Reviews (z.B. YouTube, Tech-Blogs)

Hinweis: Die hier genannten Preise und die Einschätzung der Relevanz beziehen sich auf das aktuelle Jahr und können sich im Laufe der Zeit ändern. Es empfiehlt sich immer, vor einem Kauf aktuelle Testberichte und Preisvergleiche zu konsultieren.